Gemeinsame Feier von Jägern und
Landwirten in der Gemeinde Ottnang

Unter dem Motto "Miteinander feiern" stand gestern die nachträgliche
Geburtstagesfeier der begeisterten Jägerin und Busunternehmerin
Sylvia Kaltenbrunner.

Sie lud ihre Jagdkameraden die Purmühle in Redl ein.
Als besonderes Schmankerl gab es Gegrilltes vom Reh.
Jagdleiter Ing. Kirchberger lud zu diesem Fest auch den Ottnanger
Jagdausschuss mit seinem Obmann Helmut Grabenberger ein.

Nach der Laudatio an das Geburtstagskind bedankter sich
Ing. Kirchberger bei den Mitgliedern des örtlichen Jagdausschusses
für ihr Kommen. Er strich in seinen Worten besonders heraus, dass
das Miteinander von Jagd und Landwirtschaft heute wie morgen
im Zentrum sein muss. Die Herausforderungen für die Jagd und
Landwirtschaft werden in der kommenden Zeit sicher nicht weniger.
Denken wir z. B. an die zunehmende Freizeitnutzung von Wald,
Wiesen und Äckern, die Gefahr der Afrikanischen Schweinepest
oder die Erfüllung der Abschusspläne.
Es bedarf hier von allen Seiten Respekt, Rücksichtnahme und Sensibilität.
Nur so kann die Natur langfristig ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen.

Einige Informationen zum Schutz unserer
Wildtiere in den Erntemonaten.

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Gute Zusammenarbeit zwischen den Ottnanger Landwirten
und der Jägerschaft Ottnang.

Ab Mitte Mai zur Setzzeit der Rehe beginnen viele Landwirte mit der ersten
Mahd. Dadurch sind die Rehkitze aber auch anderes Niederwild wie z.B.
Feldhasen einer hohen Gefahr durch Mähmaschinen ausgesetzt. Kadaver von
toten Wildtieren in Silagen bringen auch das Nutzvieh der Landwirte durch
etwaige Vergiftungen in große Gefahr. Deshalb hat sich die Ottnanger
Jägerschaft entschlossen technische Wildretter anzukaufen um Mähverluste so
gering wie möglich zu halten. Einige Landwirte haben sich bereits
dankenswerterweise bereit erklärt solche Wildsirenen
auf ihren Traktoren zu montieren.

Bericht und Foto von Jagdleiter Ing. Kirchberger

Einige Informationen zum Schutz unserer
Wildtiere in den Wintermonaten.
Foto: O.Ö Landesjagdverband