Bruckmühl

Kirche Bruckmühl

Erstkommunionfoto um etwa 1967 (drittes Bild): Der Pfarrer hieß Ruprechter und war ein wilder Kettenraucher. Er war ein Verfechter der „kinetischen Pädagogik“, der um unser Seelenheil zu retten schon mal handfest wurde. Kopfstücke bei schwätzenden Buben waren im Preis inbegriffen (das war damals durchaus üblich und hat auch keinen wirklich gestört). Bei den Mädels war er aber lammfromm, die konnten ihn mit seinem Franziskanerstrick wie eine Kuh an den alten Schulbänken festbinden (das alles noch im Alten Schulhaus neben der Kirche, das dann bald abgerissen wurde).

Auch am Foto: Meister Fritz, Lidauer Klaus, Armin Czep, der mit den Schneckerln 2 weiter ist der Reichinger Pepi, der festere dahinter der Größwang. Der kleine ganz rechts unter der Säule ist der Hanetseder Gerald der schon damals einen halben Kopf kleiner war, da er mit 6 – 7 Jahren zum Wachsen aufgehört hat und heute keine 1m20 ist. Die beiden blonden Anita`s im Vordergrund Mitte (A.Kaiser, A.Prucha) sind glaube ich Lehrerinnen geworden.

Kommentar eines „Zeitzeugen“ zu diesem Bild.

Weihnachtskrippe: In einem Seitenraum der Pfarrkirche Bruckmühl steht die im Jahr 1998 von der Goldhaubengruppe Bruckmühl neu restaurierte, aus Tirol stammende Krippe. Die ca. 130 Figuren stammen zum Teil aus den Jahren 1850 und 1895. Der Krippenberg und der gemalte Hintergrund (Bruckmühl, Höllengebirge, Schloß Wolfsegg) stellen eine besondere Darstellung der Geburt Jesu dar.

Dieses fotografische Kripperlpanorama hat Herr Josef Waldhör aus Bruckmühl am 25.12.2011 zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank